Einmalig einen Blick hinter die Kulissen der Werkstore von Fertighaus-Herstellern werfen und vielleicht das Traumhaus entdecken? Am 6. Mai 2018, dem Tag des deutschen Fertigbaus, ist das für Besucher möglich. Erlebt hautnah, wie ein Fertighaus in Holzbauweise entsteht, und nutzt den Aktionstag für einen Familienausflug! Für künftige Bauherren sind außerdem Fachberatung und Seminare geboten
Vorteile von Musterhäusern
#1 Tag des deutschen Fertigbaus: Holzfertighäuser besichtigen
Erstmals ins Leben gerufen wurde der Aktionstag im Jahr 2001 vom Bundesverband Deutscher Fertigbau e. V. (BDF). Unter dem Verband sind rund 45 Hersteller und 90 Partner aus dem Industriezweig zusammengeschlossen, um Interessen der industriellen Hersteller von Holzfertighäusern zu vertreten. Vergangenes Jahre strömten knapp 40.000 Besucher deutschlandweit am Tag des deutschen Fertigbaus in die Werksgebäude, um die Herstellung von Holzfertighäusern hautnah zu erleben. Für Kinder bietet der BDF außerdem ein buntes Rahmenprogramm an.
Neben dem Aktionstag laden „FertighausWelten“ in verschiedenen Städten Besucher ein, eine Vorstellung ihres Traumhauses zu gewinnen.
#2 Tag des deutschen Fertigbaus: Baustoff Holz für Fertighausbau
Gegenüber anderen Baustoffen bietet Holz gleich vier Vorteile: Zunächst ist Holz leichter als andere Baustoffe wie beispielsweise Stahl. Die Leichtigkeit beeinflusst jedoch nicht die hohe Festigkeit von Holz, das sich damit ideal als Konstruktionswerkstoff zur Überspannung großer Zwischenräume eignet. Auch die hohen Wärmedämmungseigenschaften gewährleisten im Sommer kühle Innenräume und verhindern im Winter einen Wärmeverlust, wodurch Hauseigentümer Heizkosten einsparen können. Außerdem schafft der Baustoff ein angenehmes Wohnklima, da er nicht nur Luftfeuchtigkeit aufnimmt, sondern diese auch fast vollständig abgeben kann. Schimmelbefall oder trockene Luft bleiben somit aus. Zuletzt ist Holz ein nachwachsender Rohstoff und erzeugt im Gegensatz zu anderen Baustoffen keine Entsorgungsprobleme.
#3 Tag des deutschen Fertigbaus: Holz-Tafelbau oder Skelettbauweise
Die in Deutschland am häufigsten genutzte Holzkonstruktion ist der Holz-Tafelbau. Die Holzskelettbauweise findet sich hingegen in Fachwerkbauten: Stabförmige Tragkonstruktionen leiten die Lasten ab und so dient das Holzskelett als Tragesystem. Dafür müssen raumbildende Bauteile keine Vertikallasten ableiten und können aus Glas oder Mauerwerk bestehen. Das Bausystem ermöglicht aufgrund imposanter Holzskelette eine eigene Architektursprache. Wer den Tag des deutschen Fertigbaus besucht, wird den Unterschied sehen!