Ihr freut euch schon auf den Urlaub und seid total aufgeregt? Nachdem ihr zum fünften Mal überprüft habt, ob auch wirklich alles im Koffer ist, kann die Fahrt endlich losgehen. Doch nach 200 Kilometern der Schock: Ist das Licht in der Küche aus? Oder ist die Heizung noch an? Mit Smart Home Systemen müsst ihr in Zukunft nicht mehr den Nachbar ins Haus schicken, der für euch Licht und Heizung ausschaltet!
Wohnkomfort genießen
Smart Home Systeme bieten innovative Vernetzungen, die für uns alltägliche Aufgaben übernehmen. Wenn kompatible Geräte im Haushalt eingebaut sind, kann die Elektronik per Smartphone oder Tablet gesteuert werden. Ob per Sprachsteuerung oder mit einem Fingertipp entscheidet der Nutzer selbst. Mit diesen Gadgets ist es künftig nicht mehr nötig, aus dem Bett zu steigen, um das Fester im Bad zu schließen, denn ein Fingertipp am Smartphone genügt. Noch mehr Hightech geht nicht? Doch: Mit einem Schlüsselbrett, das erkennt, welches Familienmitglied das Haus betritt oder verlässt – sollte nur das Kind Zuhause sein, bleibt der gefährliche Herd aus, bis ein Erwachsener zuhause ist. Oder etwa mit einem Kühlschrank, der Grundnahrungsmittel automatisch nachbestellt.
Keine Energieverschwendung
Um Energie zu sparen, könnt ihr einerseits unser Differenzdruck-Messverfahren (Blower Door) durchführen und außerdem intelligente Smart Home Systeme nutzen: Denn die Innovation bedeutet mehr, als nur mit dem Smartphone das Haus zu steuern. „Intelligentes Wohnen“ ist primär darauf ausgerichtet, dass die Energieeffizienz des Haushalts gesteigert wird. Haushaltstechnik, Elektrogeräte sowie Multimedia-Systeme arbeiten daher mit Voreinstellungen oder Sensoren, die eine unnötige Nutzung verhindern: Wenn die Bewohner lüften, kann sich die Heizung währenddessen automatisch abschalten, damit keine Energie aus den Fenstern entweicht.
Überwachung durch Roboter
Das Start-up Mayfield Robotics präsentierte auf der „Consumer Electronics Show“ 2017 den niedlichen Haushaltsroboter von Bosch namens „Kuri“. Auf Anhieb erinnert der Roboter mit seinem Piepsen an R2D2 aus Star Wars. Anders als R2D2 überwacht „Kuri“ aber das Haus und sorgt zudem für Unterhaltung, indem er Musikwünsche abspielt. Bewegen kann sich der Roboter dabei auf Rollen, wie ein Staubsauger. Über Sprachbefehle können Familienmitglieder ihren neuen Mitbewohner steuern. Da der Roboter aber keine Hände hat, übernimmt er ähnliche Aufgaben wie andere Smart Home Systeme.